Artikel in der Zeit vom 5.3.15 – nun online

Es ist zum Klotzen. Hamburg baut viele neue Wohnungen – großartig. Doch warum sehen die meisten so aus, dass man sie gleich wieder abreißen möchte?

Über die „neue Hamburg-Verschandelung“ durch den Trend einer gesichtslosen und quasi toten Architektur, im Gegensatz zu die Altbauten in Hamburg. – Dies angesichts der durch die Politik nicht verhinderten Abrisse wertvoller historischer Gebäude…

Zitat:

„In einer Zeit (…), in der geopfert wird, was eine Stadt erst begehrenswert macht: ihre Schönheit.“

Bzgl. einer Wohnasthetik des Bauens wie in Ottensen oder das Neue Bauens der Schumacher-Ära, Zitat:

„Aber auch da sagen alle gleich wieder: geht nicht mehr, gibt zu viele Vorschriften, ist zu kompliziert. Vor allem: ist heute alles zu teuer. Doch das sind allesamt wohlfeile Ausreden. Das Hamburg von heute ist so aberwitzig viel reicher als das Hamburg des 19. oder frühen 20. Jahrhunderts. Ärmer ist es nur an Wagemut, an Gestaltungslust. Woran es mangelt, ist ein politischer Wille zur Schönheit.“

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