Piepen ohne Ende?

Mehrere Beschwerden bei den verschiedensten Behörden führten immerhin dazu, dass ein Mitarbeiter der Baubehörde mit dem Abbruchunternehmen Wilko Wagner sprach. Angeblich sollte der Piep-Lärm dann diese Woche auch abgestellt sein. Vermutlich, weil dann das Haus Elisabethgehölz 3 fertig abgerissen sei. Die Häuser Chapeaurougeweg 16-20 sind wochenlang entkernt worden, insofern hegen viele Anlieger die Hoffnung, auch die Rauchmelder seien entfernt.

Wir waren gestern bereits erfreut, weil tatsächlich tagsüber kein Rauchmelder mehr unüberhörbar Alarm schlug – bis 15 Min vor Feierabend! Und erneut begann die Dauerbeschallung.
Heute setzt sich der Abbruch des Haus 16 fort. Wieder schlugen Rauchmelder an, als weitere Zimmer geöffnet und abgerissen wurden.

Wir meinen, eine Dauerbeschallung durch Rauchmelder aufgrund einer Baustelle seit nurmehr 2 Wochen ist nicht hinnehmbar. Zudem scheint es, stehen der Umgebung weitere Wochen dieser Lärmbelästigung und Sicherheitseinschränkung (denn reagiert man nun im Falle eines echten Brandes schnell genug, wenn ein Piepen zu allererst der Baustelle zugeordnet wird?) bevor.

Wer ist zuständig?
Werden Hamburger Bürger an allen Hamburger Baustellen derart beeinträchtigt oder passiert das nur hier?

Aktualisierung Freitagabend: Vorm Feierabend durchsuchten die Arbeiter den Schutt und fanden mindestens 2 Rauchmelder. Am Abend war noch immer einer, jedoch erstmals nach fast zwei Wochen nur sehr leise zuhören. Geht doch.

Aktualisierung Sonntag: Zu früh gefreut. Unsere Gegend wir den Tinitus nicht los. Ob aufgrund des Regens, Bauschuttrutschungen oder wie auch immer: Bereits gestern am Samstag, meldeten sich die Rauchmelder in Intervallen zurück, heute morgen, Sonntag wieder durchgehend, in alter starker, durchdringender Lautstärke.

Wann wird das enden?